When I stopped daily blogging one reason was that I wanted more time for writing fiction. When I started again a couple of days ago I thought it would be doable to do both half an hour of blogging and half an hour of novel revision in the mornings. Yeah, maybe not?
I always start with the blogging because it’s easier and I know there are people reading. I figure I can do the revision later if I don’t have enough time before lunch. So how has that been working for me?
Not all that well.
So I guess I’ll re-introduce something that I used to be doing all the time, I will try to write the blog post the night before.
So yesterday (actually today but I’m not posting this today) I went into complete overdrive until I ran out of energy.
I did the usual morning routine, all of it, the dishes, some laundry, dealt with the recycling and such, talked with my husband, wrote the blog post and started cleaning the house. At 12. Because even with no writing whatsoever everything that needed to be done in the morning took that long. Well, that and some time playing silly merge games on my iPad.
I did manage to do almost all of the cleaning before lunch, yeah. The meal was excellent, by the way, pasta with zucchini in tomato sauce and an exquisite rosé:
I did start to regret the wine immediately, by the way, my stomach didn’t like it.
After eating I immediately ran the vacuum through the old part of the house and cleaned the washbasins and toilets instead of taking a break. The boy was rather confused when he came downstairs. I also helped him find some tools for the Gundam/Hello Kitty model he wants to build. Five minutes before my first student was due.
I taught my first student, had a cup of tea and some chocolate between students, then taught the second student of the day and sat down to do novel revision.
Gave up after helping the boy find tools some more. Turns out we didn’t have sandpaper that is fine enough so I sent him to the hardware store which didn’t have any either. The model-building store that I found online apparently closed at one point so we ordered online again.
Started writing this post while waiting for my last student, had a nice lesson, put my studio in order, went to the kitchen, made myself a sandwich and talked to my husband again, then the boy, then my husband. Somewhere in between I ate dinner, then sat there on the kitchen bench with social media because I couldn’t make myself move.
Did Chinese, took a shower, did the dishes, watched an episode of „Storm Eye“ and went to bed.
Today we will meet my husband’s aunt and uncle for lunch. I should do some form of exercise but I don’t think that will happen. I would also love to spend several hours revising book 2 but I don’t think that will happen either.
I am looking forward to watching the last episode of ‚Good Omens‘ tonight, though, I’ve been waiting for that for a while now.
Konstanze says
Ich muss gestehen, dass ich mich bei deinen Blogposts manchmal frage, ob bei all deiner Planung nicht genug Puffer für Auszeiten und Gespräche mit deiner Familie einplanst, denn das scheint ja das zu sein, was dich am Ende davon abhält die Dinge zu machen, die du eigentlich unbedingt erledigen wolltest.
Außerdem mag ich deinen Sohn sehr gern, denke aber, dass er manche Sachen vielleicht ohne dich auf die Reihe bekommen könnte. Wobei ich es schon verstehe, wenn du die Recherche nach Onlineshops als Vorwand nimmst, um die etwas lästigeren Punkte deiner To-do-Liste eben nicht in Angriff nehmen zu müssen. 😉
Susanne says
Nein, ich plane definitiv nicht genug Zeit für Auszeiten und Gespräche mit meiner Familie ein, aber das lässt sich auch schlecht planen. Also, Auszeiten plane ich schon, gelähmtes Rumsitzen weniger.
Und ja, mein Sohn könnte definitiv mehr Sachen selber erledigen. Online-Recherche und Computersachen triggern mich immer wahnsinnig, das lässt mir keine Ruhe. Ich neige auch sehr dazu, jede Chance zu ergreifen, Zeit mit meinem Sohn zu verbringen, weil ich damit rechne, dass er in ein, zwei Jahren auszieht und dann kaum noch auftaucht.
Sorry, dass ich jetzt erst antworte, das Blog war zwischendurch nicht erreichbar, keine Ahnung, was da los ist.
Konstanze says
Ich denke schon, dass du da regelmäßig zu viel von dir erwartest. Natürlich ist gelähmtes Rumsitzen nicht etwas, was man plant, auf der anderen Seite könnte es ja vielleicht sein, dass das Rumsitzen (auch) passiert, weil du eben ziemlich viele unterschiedliche Dinge auf deiner To-do-Liste hast und manchmal braucht es für einen dieser Punkte Anlaufzeit oder eben etwas mehr Erholungszeit zwischen den verschiedenen Dingen …
Es ist so schön, dass du die Zeit mit deinem Sohn genießt! Aber es fühlt sich manchmal an, als wärst du unzufrieden, weil du bestimmte Dinge nicht auf die Reihe bekommst, weil du für ihn oder für deinen Mann etwas übernommen hast, was beide (fast) genauso gut hätten selbst erledigen können.
Aber vielleicht liest sich das in deinen Blogbeiträgen auch nur so und fühlt sich für dich ganz anders an, das ist ja immer schwierig zu beurteilen.
Susanne says
Oh ja, ich bin definitiv oft unzufrieden, weil mich mein Hilfsbedürfnis für die Familie an anderen Dingen hindert. Ich habe aber auch beschlossen, dass diese Hilfe einen wichtigen Wert für mich hat.
Ich bin eigentlich ganz gut darin, Zwischenzeiten einzuplanen, ich schaue ja schon sehr lange darauf, was wie lange dauert und weiß, dass ich immer ein bisschen Zeit brauche, um Anlauf zu nehmen.
Ich denke mein Hauptproblem zur Zeit ist, dass ich abends zu spät das Licht ausmache. Das führt dann zum gelähmt rumsitzen. Ob ich die Kurve kriege, oder nicht, entscheidet sich oft mehrere Stunden vorher und an dem Punkt denke ich immer, kein Problem, das macht keinen großen Unterschied…