I haven’t posted anything here but podcast episodes for so long that sitting down and typing this feels rather ridiculous.
You might say I’m having a kind of writer’s block but then I don’t really feel blocked as such. It’s more that I somehow lost the habit of writing.
It’s all the fault of the almost-finished novel. I finished writing it, and then I told myself that I would start writing again after having revised the first draft, and then I did revision (mostly), and then I decided to read the whole thing through looking for typos and such, and then I just couldn’t face that thing anymore, and avoided reading it, and still didn’t write.
Turns out that I didn’t write on the blog as well.
Also I am spending a lot of time on ravelry, and I exercise a lot more, and I also go to bed earlier, and there are only so many hours in a day.
So I thought about giving up blogging. But that didn’t feel right. And then I thought about starting a new habit of writing a daily journal on here. I read a few blogs that do that, and I love reading about everyday life of other people. When they write about it in an entertaining way.
But I fear that if I declare to write a blog post a day this will go exactly like the time I decided to write one every week. I think I did three of them. And then I didn’t post for weeks. Bad move.
And the longer I didn’t write the sillier it seemed.
So I’m declaring this a reboot of blogging. I hope there are still some of you reading this out there. And I really, really hope this won’t be the only post sitting there for the next few weeks. (It’s a bit meager for that, isn’t it?)
Anyways, it’s fall and I’m reading self-help books again, and am building habits (again), and I bought a new app to track it (which is very important, of course), and so I hope that writing will be one of those rebuilt habits, along with meditating, making music every day, exercising, and flossing. Oh, and editing the almost-finished novel for 2 minutes a day. Which sounds like a ridiculously low goal. Which it is but I have been reading „Mini-Habits“ and thought I’d give it a try. So far I’ve edited for two consecutive days. And for more than two minutes each day. Which is good.
So. What are you doing out there? Do you try to make a fresh start in autumn as well?
Die Linkshänderin says
Na das ist ja beruhigend zu sehen, dass es auch anderen so geht…
Gerade vorhin habe ich über meine furchtbare Monogamie geschrieben. Ich würde so gern regelmäßig lesen, nähen, stricken und Sport treiben. Wenigstens im Laufe einer Woche würde ich gern von jedem Hobby etwas machen, aber zurzeit bin ich süchtig nach Büchern. Ich lese und lese und kann nicht aufhören. Wenn sich ein Buch dem Ende neigt, überlege ich schon fieberhaft, welches ich als nächstes lesen will, um nur ja nicht in dieses Loch zu fallen, das sich nach einem schönen Buch so schnell auftut.
Das Absurde daran ist, dass ich letztes Jahr so gut wie gar nicht gelesen, aber dafür fast jeden Tag Yoga gemacht und genäht habe. Da war ich unzufrieden, dass ich zu wenig lese.
Jetzt ist mein Blog fast zum reinen Bücherblog verkümmert und es nervt mich.
Und es ist ja eine Sache, regelmäßig verschiedenen Tätigkeiten nachzugehen, aber auch noch regelmäßig darüber zu bloggen (vor allem mit Fotos, möglichst bei Tageslicht geschossen), ist noch mal eine ganz andere Herausforderung.
Um mal auf das Positive zu schauen: Ich finde es super, dass Du so viel Sport treibst, Musik machst und schläfst. Und immerhin hast Du es geschafft, davon im Blog und im Podcast zu erzählen. Das ist doch mal ein Anfang.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen Weg findest, so zu leben und zu bloggen, dass Du damit zufrieden bist.
Ich lese hier gern und freue mich über jeden neuen Post. “Klasse statt Masse” ist doch auch ein gutes Motto…
Liebe Grüße,
Henriette
Susanne says
Tja, das mit der Ausgewogenheit ist eben recht schwierig. Vor allem, wenn man wie ich eher dazu neigt, sich in eine Sache so richtig reinzuwerfen und den Rest dann zu vernachlässigen.
Mir haben schon Leute vorgeworfen, immer unzufrieden zu sein, aber wenn man die Differenz zwischen dem, was ist, und dem, was man möchte, nicht anschaut, kann es ja auch nicht besser werden.
Die Sache mit den Fotos zum Blogpost finde ich übrigens auch besonders schwierig.
Bei mir sieht es gerade ganz gut aus mit dem, was ich machen möchte, aber mir ist auch klar geworden, dass für alles, was ich neu in mein Leben bringe, auch etwas anderes weichen muss.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt. Und wenn – wie bei dir gerade mit den Büchern – das Pendel sehr stark in eine Richtung ausschlägt, kann man eigentlich sicher sein, dass es irgendwann auch wieder in die andere Richtung geht.