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Gestrickt habe ich:
- Lady Kina: geribbelt, gefiel mir nicht, machte keinen Spaß zu stricken
- Magnolie: angefangen, bin kurz unter der Teilung für die Ärmel und habe den ersten Ärmel fertig
- Wishy-Washy handspun socks: mit der handgesponnenen Wolle angefangen, stricke gerade das dritte Mal den Zwickel
Gesponnen habe ich:
- BFL von Knitting Spiro fertig
- oranges BFL für den Wheatgrass Truffle Cardigan
- rote Merino/Seide, mein erstes Cablé-Garn
- grünes BFL von Knitting Spiro
Erwähnt wurde:
- Camp NaNoWriMo
- Forentreffen Süd von Petzis Spinnradclub
- das Wollschaf
- “Knit to Flatter” von Amy Herzog
- Big Girl Knits von Jillian Moreno und Amy R. Singer
- Craftsy
- Tour de Fleece, Team Yeti, das Team der Podcasting auf Deutsch-Gruppe
woolness says
Hallo Susanne, Podcasts habe ich erst vor ein paar Wochen für mich entdeckt und seitdem habe ich Deinen von Anfang an gehört. Inzwischen bin ich bei Folge 22 angekommen. Ich finde Deinen Podcast klasse, mach weiter so. Danke, dass Du Dir die Zeit dafür nimmst.
Henriette says
Hallo Susanne,
habe gerade die Folge gehört.
Vielen Dank dafür!
Zum Thema “Muss ich immer maximal gut aussehen?” denke ich: Nö. Muss ich nicht. Aber manchmal möchte ich das und dann ist es doch gut, wenn ich weiß, wie das geht.
Manchmal kommt man bei besonderen Situationen wie Prüfungen, Elternsprechtag oder am Fahrkartenschalter besser beim Gegenüber an, wird netter behandelt, erreicht schneller sein Ziel, wenn man ein wenig Zeit ins Aussehen investiert hat. Klar, ist das blöd und es wäre besser, wenn die anderen mehr ihren Kopf einschalten würden, anstatt sich nur auf ihre Augen zu verlassen. Aber das ist nunmal die Welt, in der wir leben. Ich schminke mich auch nicht mehr jeden Tag und besonders zuhause trage ich nur bequeme Sachen, egal ob mir die Farbe steht oder ob sie figurschmeichelnd sind. Im Alltag begegne ich nur Leuten, die mich gut genug kennen, um mich nicht nach dem Aussehen beurteilen zu müssen, oder Leuten, mit denen ich nicht viel zu tun habe. Was andere Fahrgäste im Bus von mir denken oder Kunden an der Supermarktkasse, ist mir herzlich egal.
Über den Einfluss der Ärmellänge habe ich in letzter Zeit auch nachgedacht, denn ich habe auch einen kurzen Oberkörper und breite Hüften, da sehen normal lange Ärmel, besonders bei kurzen Oberteilen, sehr doof aus. Hat was von Orang Utan. Ich will diese schönen Tiere jetzt nicht diskriminieren. Wenn ich auch die anderen Features eines Orang Utan hätte, hätte ich auch gern die passenden Arme. Aber so als Mensch eher nicht.
Zurzeit nähe und stricke ich mir nur noch Ärmel, die mindestens bis zur Mitte des Oberarmes reichen und maximal zwei Drittel des Unterarmes bedecken. Für den Winter habe ich mir überlegt, dass ich entweder Armstulpen in einer anderen Farbe dazu anziehen kann oder aber den unteren Teil des Ärmels in einer anderen Farbe stricke. Aber da ich für die meisten Tätigkeiten die Ärmel eh hochschiebe, neige ich zu der Stulpenlösung.
Mit Deinem Problem, dass Oberteile aus Webstoff unbequem sind, Gummis nerven usw. bist Du nicht allein. Ich zupfe auch andauernd an solchen Sachen herum und greife schnell zur Schere, schneide Etiketten raus usw.
Oh jetzt habe ich Dich ganz schön zugetextet. Sorry.
Liebe Grüße,
Henriette
Susanne says
Nicht entschuldigen, ich bin doch froh, wenn du dir die Mühe machst.