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Gestrickt habe ich:
- Meandering: erster Socken fertig, beim zweiten bei Runde 20
- Blythburgh: Ferse des ersten Sockens fertig
Gehäkelt habe ich:
- Sophie’s Universe: zurück bis zu Reihe 104
Gesponnen habe ich:
- Grünes Polwarth von Spinning Martha auf dem Little Gem fertig
- Adventskalenderfasern:
Genäht habe ich:
- Probekleid für Dottie Angel Frock weiter
Projekt Kleiderschrank:
- Es gibt jetzt endlich ein Thema in der „Podcasting auf Deutsch“-Gruppe
Erwähnt wurde:
- meine Patreon-Seite
- BookBub
- Sarina Bowen
- „The Spinner’s Book of Yarn Design“* von Sarah Anderson
- „Getting Things Done“ von David Allen*
* kennzeichnet Amazon-Affiliate-Links
Henriette says
Ich hab den Eindruck, dass Du gern jeden Tag ein wenig von allem machen würdest: stricken, spinnen, nähen, schreiben, lesen. Aber eigentlich bist Du eher ein Phasen-Mensch. Mir geht es nämlich auch so. Ich brauche bei manchen Sachen eine Weile, bis ich in die Gänge komme, aber wenn ich dann im Flow bin, möchte ich eigentlich nichts anderes mehr tun. Der Trick ist, die Phase bei einem Projekt auszuleben, aber danach etwas anderes wie besessen zu tun, z.B. einen Pullover stricken, dann ein Kleid nähen. Dieser Wechsel fällt mir auch schwer. Aber noch schwerer finde ich, mitten im Flow aufhören zu müssen. Das Problem ist auch, dass lesen und stricken eigentlich überall gehen, auch mal für fünf Minuten. Deshalb ist das meist der Default.
Die Sache mit der Hausarbeit würde hier den Rahmen sprengen, ich schreibe da demnächst mal was im Blog drüber.
“12 Stunden lernen”, ja sowas kenne ich auch. Von anderen. Die hatten ihr Buch oder ihren Hefter auf dem Schoß, während sie fernsahen oder mit Freunden quatschten. Klar, so braucht man natürlich zwölf Stunden für zwei Seiten…
Kennst Du die BBC-Doku “Make me a German”? Daran musste ich bei dem Thema auch denken.
Danke für die schöne Podcastfolge!
Viele Grüße,
Henriette
Susanne says
Ich glaube nicht, dass ich wirklich ein Phasen-Mensch bin, aber auch wenn wäre das in diesem Fall recht irrelevant.
Es gibt Dinge, die tue ich sowieso jeden Tag so wie stricken und lesen. Dann gibt es Dinge, die ich unbedingt jeden Tag tun möchte, damit ich darin besser werde und damit ich nicht depressiv werde so wie schreiben, Sport und Musik und dann gibt es Dinge, bei denen es gar kein Problem ist, wenn ich sie nur anfallsweise mache so wie Weben und Nähen.
Wenn ich allerdings nur ein Mal im Jahr nähe, dann werde ich a) nicht wirklich besser und kann b) meine handgenähte Garderobe abschreiben.
Das mit dem Flow ist nicht so sehr ein Problem, wenn ich die Dinge jeden Tag machen kann, ich hätte auch gerne größere Zeiträume am Tag für alles, aber so ist mein Leben gerade nicht wirklich einzurichten. Und auch wenn ich Stunden Zeit habe, wandere ich gerne alle zwanzig Minuten von einem zum anderen.
“Make me a German” kenne ich nicht, mal sehen.
Und danke.
Henriette says
Wie gesagt, das ist nur mein Eindruck und meine Erfahrung.
Ich hätte gern einen 28-Stunden-Tag, dann könnte ich vielleicht alles unterbringen und wäre immer zur selben Zeit müde.